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Jungschi Riehen Dorf

Prolog

Mit hängendem Kopf zieht er seine Jacke aus. Der Frühling kommt, aber so richtig freuen kann man sich nicht. Traurig zieht sie an den Schnürsenkel ihrer Wanderschuhe. Diese wird sie nun eine Weile nicht mehr aus dem Keller holen. In ihrem Zimmer zieht sie ihren mit Patches versehenen Pullover aus und hängt ihn an einen Kleiderbügel. Er sitzt im Unterhemd auf dem Bett und legt sein grünes T-shirt zusammen. Er nimmt sein Taschenmesser aus der Hosentasche, putze die Klinge und versorgt es in der Schublade. Bedrückt streicht sie mit einem roten Filzstift einen Termin nach dem anderen auf dem Flyer durch. Gedankenversunken liegen beide in ihrem Bett und denken beim Einschlafen nostalgisch an den letzten Jungschinachmittag. 

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Ist es wirklich vorbei? Ist die Zeit gekommen?

Nein!

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Wir Leiter von der Jungschar Riehen Dorf wollen und werden es nicht zulassen, dass unsere Kinderli die Jungschi vermissen! Wir haben uns im Rahmen der Weisungen vom Bund ein Konzept überlegt, welches uns erlaubt die Ameisli und JungschärlerInnen zu Hause zu beschäftigen. Wenn Unsere Schüzzlinge nicht in die Jungschi kommen können, bringen wir die Jungschi zu ihnen.

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Ein Jungschichind ist niemals alleine! Und auch wenn du das Tschieiei Solo machen musst, wir sind für euch da!

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Einer für alle, alle für einen.

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